Religionswissenschaft und Religionsgeschichte
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Religion, Medien und die Corona-Pandemie

Paradoxien einer Krise

31.08.2020

PERI4410

 Foto: Laszlo Nagy

Im Rahmen des Forschungskolloquiums Medien und Religion haben Studierende und Doktorierende der Religionswissenschaft gemeinsam mit Prof. Dr. Daria Pezzoli-Olgiati und PD Dr. Anna-Katharina Höpflinger ein Buch über Religion, Medien und die Corona-Pandemie geschrieben. Der Sammelband erscheint im Dezember 2020 in der Reihe Media and Religion | Medien und Religion im Nomos Verlag.

 

Ein Virus tauchte auf, die Gesellschaft veränderte sich in kürzester Zeit. Die Fragilität des Lebens wird zu einem zentralen Thema, soziale Distanz zur neuen Form der Solidarität. In dieser Situation spielen digitale Medien eine grundlegende Rolle. In der Isolation bilden sie eine Brücke zu einer nicht mehr begehbaren Öffentlichkeit. Von diesen Transformationen wurden auch religiöse Gemeinschaften betroffen. Im Buch wird das Verhältnis von Religion, Medien und der Corona-Pandemie anhand einer breiten Palette an Fallstudien untersucht. Sie zeigen auf, wie sich religiöse Rituale und Botschaften der Situation angepasst haben, und heben die ambivalente Leistung von religiösen Motiven und Praktiken für die Verarbeitung der Krise hervor.

 

Mit Beiträgen von: Verena Marie Eberhardt, Matthias Eder, Paulina Epischin, Hannah Griese, Anna-Katharina Höpflinger, Florian Kronawitter, Yifan Li, Michael Maderer, Katharina Luise Merkert, Jochen Mündlein, Guido Murillo, Caterina Panunzio, Daria Pezzoli-Olgiati

 

Flyer Religion, Medien und die Corona-Pandemie: Paradoxien einer Krise

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